Huangartler
Die Huangartler spielen und singen seit 1984. Sie sind auch verantwortlich für diverse Sänger- und Musikantenhuangarte (-stammtische) im Tiroler Oberland.
Obergrichtler Tanzlmusig
Die Obergrichtler Tanzlmusig entstand 1979 aus dem Kollegenkreis der Ganztagsschule Prutz Ried hervor. Sie spielte gerne bei Volkstanzabenden und Sänger- und Musikantenhuangarte auf, die Maik Baumgartner mit seinem Ensemble organisierte. Der damalige musikalische Leiter Rudi Pascher erweiterte ihr Repertoire durch einige selberg’strickte Stücke. Nachdem es in den letzten Jahren ziemlich ruhig um sie wurde stellte sich die Obergrichtler Tanzlmusig 2012 neu auf und ist mittlerweile wieder wie in alten Zeiten voller Elan unterwegs.
Die Hayner
Seit ihrem ersten Auftritt im Jahre 1978 haben sich Die Hayner vor allem in der hessischen Region einen Namen gemacht. Dies hat sie jedoch keinesfalls davon abgehalten, musikalische Abstecher nach Italien, Österreich, Frankreich, Holland oder Belgien zu unternehmen. Mit teils überlieferten, zunehmend aber auch selbst geschriebenen Stücken, entwickeln Die Hayner eine Musik, die sich auf regionale Traditionen beruft, aber offen ist für die Einflüsse unserer Zeit.
Die Hayner bieten zwei Programme an:
Musik zum Anhören
Das Konzertprogramm der Hayner umfasst hauptsächlich traditionelle Musik aus Deutschland (speziell Hessen), sowie Eigenkompositionen der Gruppe.
Musik zum Anfassen
In ihrem (Mit-) Tanzprogramm widmen sich Die Hayner dem westeuropäischen Tanzrepertoire. Die Paar-, Formations-, Kreis- und Reihentänze werden bei Bedarf fachkundig angeleitet
Thüringische Spielleut’
Die Thüringische Spielleut’ entstanden 1973. Ihr erster Auftritt war zum Hirtenfest in Zella-Mehlis; damals noch unter dem Namen „Hirtenbläsergruppe Zella-Mehlis“. Zu jener Zeit wurden in Zella-Mehlis jährlich Hirtenfeste gefeiert, bei denen Rinderhirten mit selbstgefertigten Holztrompeten zum musikalischen Wettstreit antraten. 1985 wurde die Musikgruppe dann in Thüringische Spielleut’ umbenannt. Bald widmeten sie sich auch der zielstrebigen Rekonstruktion älterer Volksmusikinstrumente wie Drehleier, Maultrommel, Dudelsack und Schalmei und Thüringer Waldzither. In der Gruppe entwickelte sich eine ganz spezielle Arbeitsweise. Seit Jahren rekonstruieren die Musiker gezielt auch ältere traditionelle Thüringische Volkmusik. Die Musikanten stellen sich gerne mit einem Programm vor, bei dem das Musizieren in unterhaltsamer Form dominiert. Es ist eine Besetzung mit altdeutschen Dudelsäcken, Schalmeien, Maultrommeln, Thüringer Waldzithern, Hackbrett, Trommeln, Bass, Birkenblätter, Hirtenhörner und Knopfharmonika. Hier wird hör- und erlebbar, wie die Musik unserer Vorfahren wahrscheinlich geklungen hat.

Steffis kleine Zachmusik
Die fränkisch-traditionelle Musik – auch Volksmusik genannt – hat auch im dritten Jahrtausend nichts von ihrer Kraft eingebüßt. Selbstbewusst steht sie neben anderen Musikrichtungen. Steffi Zachmeier ist mit diesen fränkischen Melodien im Ohr aufgewachsen und musiziert seit ihrer Kindheit.
Mit ihrer kleinen Zachmusik setzt sie auf einen unkomplizierten und dennoch stilsicheren Umgang mit fränkischen Traditionen. Flotte Melodien, freche Liedtexte, aber auch nachdenklich-besinnliche Weisen charakterisieren das Repertoire. Und da diese Musik – wie seit Jahrhunderten – auch heute neueren Einflüssen Raum lässt, schleichen sich schon einmal Musette-Klänge, jiddische Klesmertöne und Folklore-Melodien aus anderen Welt-Gegenden ein. In den größeren Besetzungen überwiegt die zünftige Blasmusiktradition.
Der heute ungewöhnliche Verzicht auf elektrische Verstärkeranlagen wird vom Publikum hochgeschätzt, ermöglicht er doch unmittelbaren Kontakt und spontanes Umgehen mit Situationen.
Alphornbläser Schwarze Berge
Seit 1998 klingen die sanften und weichen Töne der Alphörner über die Kuppen der Rhön und sind – je nach Standort – kilometerweit zu hören. Wir sind 10 Hobbymusiker aus 5 Landkreisen und 3 Bundesländern und haben uns zusammen gefunden, um in unserer Freizeit gemeinsam die Alphornmusik zu pflegen.
Unsere Hörner sind in F gestimmt, 3,60 m lang (ohne Mundstück), wiegen etwa 2,8 kg und gehören zu den Blechblasinstrumenten. Es gibt keine Ventile oder Klappen. Deshalb können nicht alle Töne der Tonleiter erzeugt werden, nur Naturtöne. Die einzelnen Töne werden durch unterschiedliche Lippenspannung und Atemdruck erzeugt. Bei einem Tonumfang von dreieinhalb Oktaven stehen lediglich 11 Töne zur Verfügung, aus denen jedoch erstaunlich viel Musik entsteht.
Auf dem Programm steht traditionelle schweizer und allgäuer Alphornmusik aber auch modernere deutsche und schweizer Musik für Alphorn. Vom getragenen Choral über den Blues bis zur barocken Fanfare: Lassen Sie sich verzaubern von den langen Holzrohren!
Seit 2014 gibt es jährlich mindestens ein Kirchenkonzert unter dem Motto »Alphorn, Blech und zarte Saiten«. Dieses (Klang-)Erlebnis ist auch für uns immer ganz besonders. Mit der Organistin Britta Heim, einer Blechbläserformation aus den eigenen Reihen sowie Martins Stubenmusik und dem Vokal-Ensemble Herzensgern entführen wir Sie für eine gute Stunde in unsere Welt.
Die Körnier Ruckser
Die Körnier Ruckser gibt es seit 1991. Wir kennen uns durch das Musizieren im örtlichen Musikverein Jugendblasorchester Kürnachtal. Wir spielen fränkische Musik, wie es früher zum Tanz üblich war. Eine Plantour mit Walzer, Rheinländer und Schottisch aber auch Stücke mit „Tralalla“ also Gesang. Fränkisch Freche Musik, das ist unser Markenzeichen. Eigens für uns Arrangierte Stücke, das fordert uns Musiker und freut den Zuhörer.
Unseren Namen tragen wir seit der 1225-Jahrfeier unseres Heimatorts Kürnach im Jahr 2004. Er hat mit der Kürnacher Tracht zu tun und bezieht sich auf einen Teil der örtlichen Frauentracht. „Ruckser“ steht aber auch für den Dorfnamen der Kürnacher.
Die Worzelroder
Die Worzelroder spielen und singen im Duo, Trio oder Quartett fränkische, böhmische, bayerische Musik, alte Schlager und Jazz-Standards. Alle Musiker beherrschen mehrere Instrumente.
WIRBELEY - Barrierefreie Volksmusik
Frischer Wind in altem Holz – musikantisch und putzmunter bläst die Wirbeley die Grenzen fort, seien sie regional oder national, historisch und sozial. Hochkultur mischen die studierten Virtuosen mit Marktmusik, Tradition mit Experiment.
ausgfuXt.
Die Wurzeln in der Volksmusik, die Äste jedoch ausgestreckt in die unendlichen Sphären der Musik. Fest verwurzelt in Tradition, heimischer Kultur und Brauchtum, und doch so offen für Neues und/oder Anderes. In diesem Sinne experimentiert ausgfuXt. mit den unterschiedlichsten und doch wieder so ähnlichen Bereichen der Musik. Von Polka, Walzer und Boarischen über internationale Volksmusik bis hin zu Jazz, Rock und (Austro-)Pop. Von gemütlicher Gitarrenmusik über sinnliche Solo Balladen bis zu Klassikern aus allen Musikrichtungen des letzten Jahrhunderts. Vom 4Xong bis zur a capella Band - Das Klangspektrum scheint unendlich. Jeder der vier Musiker greift auf eine langjährige und intensive musikalische Ausbildung zurück und man kann mit Recht behaupten – diese Leute beherrschen nicht nur ihre Instrumente – sie leben sie. ausgfuXt. haben sich dem „Kommunizieren auf musikalischer Basis“ verschrieben. Was aber nicht bedeutet, dass nicht geredet wird; ganz im Gegenteil! Nicht umsonst werden Auftritte auch als regelrechtes musikalisches Kabarett bezeichnet. Mit viel Spontanität, Kreativität, Spielwitz und Humor wird jeder Gig zu einem individuellen Erlebnis für den Zuhörer und auch Zuseher. Das umfangreiche Repertoire wird selbst arrangiert und bearbeitet. So bekommen neben neuen, auch eigenen Melodien ebenso altbekannte, oft primitiv bezeichnete Klänge ihren ganz eigenen ausgfuxten Touch. Die Möglichkeiten sind riesig. „Diese Möglichkeiten so weit wie möglich auszuschöpfen ist und bleibt unsere große Leidenschaft!“ (Philipp Egglmeier)