Die Hayner
Seit ihrem ersten Auftritt im Jahre 1978 haben sich Die Hayner vor allem in der hessischen Region einen Namen gemacht. Dies hat sie jedoch keinesfalls davon abgehalten, musikalische Abstecher nach Italien, Österreich, Frankreich, Holland oder Belgien zu unternehmen. Mit teils überlieferten, zunehmend aber auch selbst geschriebenen Stücken, entwickeln Die Hayner eine Musik, die sich auf regionale Traditionen beruft, aber offen ist für die Einflüsse unserer Zeit. Die Hayner bieten zwei Programme an: Musik zum Anhören Das Konzertprogramm der Hayner umfasst hauptsächlich traditionelle Musik aus Deutschland (speziell Hessen), sowie Eigenkompositionen der Gruppe. Musik zum Anfassen In ihrem (Mit-) Tanzprogramm widmen sich Die Hayner dem westeuropäischen Tanzrepertoire. Die Paar-, Formations-, Kreis- und Reihentänze werden bei Bedarf fachkundig angeleitet
Thüringische Spielleut’
Die Thüringische Spielleut’ entstanden 1973. Ihr erster Auftritt war zum Hirtenfest in Zella-Mehlis; damals noch unter dem Namen „Hirtenbläsergruppe Zella-Mehlis“. Zu jener Zeit wurden in Zella-Mehlis jährlich Hirtenfeste gefeiert, bei denen Rinderhirten mit selbstgefertigten Holztrompeten zum musikalischen Wettstreit antraten. 1985 wurde die Musikgruppe dann in Thüringische Spielleut’ umbenannt. Bald widmeten sie sich auch der zielstrebigen Rekonstruktion älterer Volksmusikinstrumente wie Drehleier, Maultrommel, Dudelsack und Schalmei und Thüringer Waldzither. In der Gruppe entwickelte sich eine ganz spezielle Arbeitsweise. Seit Jahren rekonstruieren die Musiker gezielt auch ältere traditionelle Thüringische Volkmusik. Die Musikanten stellen sich gerne mit einem Programm vor, bei dem das Musizieren in unterhaltsamer Form dominiert. Es ist eine Besetzung mit altdeutschen Dudelsäcken, Schalmeien, Maultrommeln, Thüringer Waldzithern, Hackbrett, Trommeln, Bass, Birkenblätter, Hirtenhörner und Knopfharmonika. Hier wird hör- und erlebbar, wie die Musik unserer Vorfahren wahrscheinlich geklungen hat.

Steffis kleine Zachmusik
Die fränkisch-traditionelle Musik – auch Volksmusik genannt – hat auch im dritten Jahrtausend nichts von ihrer Kraft eingebüßt. Selbstbewusst steht sie neben anderen Musikrichtungen. Steffi Zachmeier ist mit diesen fränkischen Melodien im Ohr aufgewachsen und musiziert seit ihrer Kindheit. Mit ihrer kleinen Zachmusik setzt sie auf einen unkomplizierten und dennoch stilsicheren Umgang mit fränkischen Traditionen. Flotte Melodien, freche Liedtexte, aber auch nachdenklich-besinnliche Weisen charakterisieren das Repertoire. Und da diese Musik – wie seit Jahrhunderten – auch heute neueren Einflüssen Raum lässt, schleichen sich schon einmal Musette-Klänge, jiddische Klesmertöne und Folklore-Melodien aus anderen Welt-Gegenden ein. In den größeren Besetzungen überwiegt die zünftige Blasmusiktradition. Der heute ungewöhnliche Verzicht auf elektrische Verstärkeranlagen wird vom Publikum hochgeschätzt, ermöglicht er doch unmittelbaren Kontakt und spontanes Umgehen mit Situationen.
Die Körnier Ruckser
Die Körnier Ruckser gibt es seit 1991. Wir kennen uns durch das Musizieren im örtlichen Musikverein Jugendblasorchester Kürnachtal. Wir spielen fränkische Musik, wie es früher zum Tanz üblich war. Eine Plantour mit Walzer, Rheinländer und Schottisch aber auch Stücke mit „Tralalla“ also Gesang. Fränkisch Freche Musik, das ist unser Markenzeichen. Eigens für uns Arrangierte Stücke, das fordert uns Musiker und freut den Zuhörer. Unseren Namen tragen wir seit der 1225-Jahrfeier unseres Heimatorts Kürnach im Jahr 2004. Er hat mit der Kürnacher Tracht zu tun und bezieht sich auf einen Teil der örtlichen Frauentracht. „Ruckser“ steht aber auch für den Dorfnamen der Kürnacher.
WIRBELEY - Barrierefreie Volksmusik
Frischer Wind in altem Holz – musikantisch und putzmunter bläst die Wirbeley die Grenzen fort, seien sie regional oder national, historisch und sozial. Hochkultur mischen die studierten Virtuosen mit Marktmusik, Tradition mit Experiment.