Schömberger Stubenmusik
Die Schömberger Stubenmusik ist eine im Jahre 1977 von Richard Wöhr gegründete Familienmusik, aktuell bestehend aus Stefan, Jürgen und Petra Wöhr, ergänzend hinzu kommen Julia und Marco Wöhr, sowie Jochen Volz (Gitarre). Die Schömberger Stubenmusik spielt in dieser Besetzung überwiegend das, was man als landläufig als „Stubenmusik“ bezeichnet. Ihre Musik kommt überwiegend aus Süddeutschland bzw. dem angrenzenden Alpenraum und ist zumeist überliefert, wobei neben eigenen Arrangements auch Musik aus ganz Europa mit einfließt. Um in den Auftritten klangliche Abwechslung zu bieten, spielen sie zudem in der Besetzung Schömberger Volksmusik und Schömberger Alphornbläser. Die Musiker tragen die überlieferte Tracht des Oberen Calwer Waldes.

Die Hayner
Seit ihrem ersten Auftritt im Jahre 1978 haben sich Die Hayner vor allem in der hessischen Region einen Namen gemacht. Dies hat sie jedoch keinesfalls davon abgehalten, musikalische Abstecher nach Italien, Österreich, Frankreich, Holland oder Belgien zu unternehmen. Mit teils überlieferten, zunehmend aber auch selbst geschriebenen Stücken, entwickeln Die Hayner eine Musik, die sich auf regionale Traditionen beruft, aber offen ist für die Einflüsse unserer Zeit. Die Hayner bieten zwei Programme an: Musik zum Anhören Das Konzertprogramm der Hayner umfasst hauptsächlich traditionelle Musik aus Deutschland (speziell Hessen), sowie Eigenkompositionen der Gruppe. Musik zum Anfassen In ihrem (Mit-) Tanzprogramm widmen sich Die Hayner dem westeuropäischen Tanzrepertoire. Die Paar-, Formations-, Kreis- und Reihentänze werden bei Bedarf fachkundig angeleitet
Steffis kleine Zachmusik
Die fränkisch-traditionelle Musik – auch Volksmusik genannt – hat auch im dritten Jahrtausend nichts von ihrer Kraft eingebüßt. Selbstbewusst steht sie neben anderen Musikrichtungen. Steffi Zachmeier ist mit diesen fränkischen Melodien im Ohr aufgewachsen und musiziert seit ihrer Kindheit. Mit ihrer kleinen Zachmusik setzt sie auf einen unkomplizierten und dennoch stilsicheren Umgang mit fränkischen Traditionen. Flotte Melodien, freche Liedtexte, aber auch nachdenklich-besinnliche Weisen charakterisieren das Repertoire. Und da diese Musik – wie seit Jahrhunderten – auch heute neueren Einflüssen Raum lässt, schleichen sich schon einmal Musette-Klänge, jiddische Klesmertöne und Folklore-Melodien aus anderen Welt-Gegenden ein. In den größeren Besetzungen überwiegt die zünftige Blasmusiktradition. Der heute ungewöhnliche Verzicht auf elektrische Verstärkeranlagen wird vom Publikum hochgeschätzt, ermöglicht er doch unmittelbaren Kontakt und spontanes Umgehen mit Situationen.
Allerweil
Die Begeisterung fürs Wirtshaus als Heimat von ungezügelter Musizierweise und Musikanten-Traditionen bewog den – ursprünglich nur als vorübergehendes Projekt gedachten – Zusammenschluss zweier Gruppen als Wirtshausmusik. Daraus ist längst eine feste Besetzung geworden: Allerweil. Die gemeinsame Leidenschaft und pure Wonne des Musizierens der vier Profis ist durchaus spür- und hörbar. Rasante Tanzstücke wechseln sich ab mit Couplets, und Schunkelwalzer verbrüdern sich mit Nonsens-Zwiefachen, Klezmer-Klänge begegnen swingenden Melodien. Altes und Neugemachtes, Schlichtes und Anspruchsvolles, Heimisches und Fremdes geben sich ein munteres Stelldichein. Leisere Klänge, vom Harfensolo bis zum Liebeslied, die im Wirtshaus und auf Tanzböden wenig zur Geltung kommen, finden auf der Konzertbühne ihren Platz. Und wenn Allerweil zum Tanz spielt, bleibt niemand sitzen. Das ist fränkische Musik ohne Scheuklappen

De Heidjer Dörpsmuskanten
Die Musikkapelle der Tanz- und Trachtengruppe „De Beekscheepers“ aus Scheeßel spielt bei Auftritten ihrer Gruppe die überlieferten traditionellen Tänze ihrer Heimat, die „Scheeßeler Bunten“ (Kontratänze mit französischem Ursprung). Seit 1998 haben sie aber ihr Repertoire um Melodien aus ganz Europa erweitert und bestreiten mit diesem Programm auch eigene Auftritte. Auf ihren Reisen und bei Trachtenfesten in der Heimat lernten sie viele andere Gruppen und deren Musik kennen und so fingen sie an, überall Stücke, die ihnen gefielen, zu sammeln: So spielen sie heute unter anderem auch Musik aus Skandinavien, Frankreich, Flandern, Irland, Italien und natürlich norddeutsche „Heidjer“-Tanzmusik. Gerade auch bei der norddeutschen Volksmusik gelang es, schon vergessene und nicht in gedruckter Form veröffentlichte Melodien aufzuspüren und neu erklingen zu lassen. Nicht zuletzt spielen sie auch neu komponierte Melodien, sei es im traditionellen Stil der „Bunten“ oder modern und im internationalen Folk-Stil. Denn „Tradition heißt: Nicht die Asche aufbewahren sondern das Feuer hüten.“
DanzMäG
DanzMäG - „DanzMusik änd Gsang“ - spielen zu dritt mit unterschiedlicher Instrumentierung traditionelle Tanzbodenmusik [Danzbodamusigg] aus dem süddeutschen Raum und Lumpenliedchen [Lompali:dla] mit frechen, witzigen, teils anzüglichen Texten - vornehmlich in schwäbischer Mundart. Bei DanzMäG stehen tanzbare Musik und der Gesang - auch mit dem Publikum - im Mittelpunkt. Sie spielen von A wie Auftanz bis Z wie Zwiefache alle auf dem Tanzboden gebräuchlichen Tanzformen. Wichtig ist für DanzMäG die Nähe zum Publikum, d.h. Strassen-, Tanzboden- und Wirtshausmusik anstatt Zeltbühne!
Kehler Stubenmusik
Die Kehler Stubenmusik wurde als Nachfolgegruppe der Zitherfreunde des Seniorenbüros Kehl gegründet. Aufgrund der instrumentalen Möglichkeiten können die 4 Musiker in wechselnden Besetzungen spielen. In der Regel handelt es sich um Akkordzithern, Steirische Harmonikas, Hackbrett, Bassgitarre und Begleitgitarre. Bei Bedarf kommen auch Raffele und Okarina zum Einsatz. Die Gruppe spielt vornehmlich Alpenländisches und Tänze aus dem Schwarzwald bzw. Baden-Württemberg, aber auch Wiener Musik und Schlager. Ihr großes Anliegen ist die Unterhaltung mit Volksliedern und die Aufforderung zum gemeinsamen Singen.
Die Worzelroder
Die Worzelroder spielen und singen im Duo, Trio oder Quartett fränkische, böhmische, bayerische Musik, alte Schlager und Jazz-Standards. Alle Musiker beherrschen mehrere Instrumente.