Trio Collegio
Trio Collegio (gesprochen: Kollegio) besteht jetzt seit 30 Jahren. Der erste Auftritt erfolgte bei einem Konzert der Sing- u. Musikschule Neumarkt/Opf. am 28. April 1995 mit einem Concerto von Antonio Vivaldi. Dabei entstand der „lateinische“ Name. Im Lauf der Zeit erweiterte sich das Repertoire hin zu (überwiegend) überlieferter Volksmusik (vornehmlich aus dem oberpfälzisch-böhmisch-fränkischen Raum), internationaler Folklore, „klassischer“ Musik im weitesten Sinn (also hauptsächlich Musik aus Renaissance u. Barock). Zahlreiche Eigenkompositionen sind fester Bestandteil des Programms. Die Gruppe erhielt im Jahr 2005 den Zwieseler Fink und 2006 den (erstmals vergebenen) Musikantenlöwen des „Lionsclub Oberpfälzer Wald“. Im Jahr 2008 bekam sie den Kulturpreis der Stadt Neumarkt/OPf. Die Arrangements von Trio Collegio entstehen in gemeinsamer Arbeit, wobei die Authentizität der Stücke gewährleistet ist, aber trotzdem ein ganz eigener Klang entsteht. Aufgrund dieses eigenen Stils ist Trio Collegio oft in den Sendungen von BR-Heimat zu hören. In den letzten Jahren beschäftigten wir uns verstärkt den Kompositionen des Wendelsteiners Hermann Lahm, der uns viele seiner Stücke zum Arrangieren "nach unserem Geschmack" zur Verfügung gestellt hat. So entstand im Jahr 2022 die CD "Spaziergang durchs Jahr", auf der wir eine Auswahl seiner Stücke "verewigt" haben, garniert mit einigen seiner Mundarttexte und Fotos. Unser neuestes Projekt zum Jubiläum: "Glesn und gspuit" - Texte von Ludwig Thoma und Zeitgenossen garniert mit unserer Musik.

Terz Sterz
Terz Sterz ist eine Volksmusikgruppe, die Österreich-Bayerische Volksmusik spielt mit einem kleinen Repertoire-Blick in die benachbarten Länder. Terz Sterz spielt Gebrauchsmusik, d.h. Musik zum Tanzen und zum Zuhören. Das Repertoire wurde aus traditionell überlieferten Stücken sowie Eigenkompositionen zusammengestellt. Grundsätzlich werden Stücke gespielt, die uns gefallen und die gut zu Tanzen sind. Am liebsten spielen wir im Wirtshaus, aber auch als Strassenmusik und bei nicht so formellen Anlässen. Da wir unverstärkt spielen sind wir mobil und können herumgehen. Wir lieben es, wenn das Publikum tanzt und wir zeigen die Tänze zu unserer Musik auch gerne vor! Wir spielen im Osten Österreichs (d.h. Wien, Niederösterreich und im Burgenland) und freuen uns über Auftritte! Wenn es eine wirklich gute Gelegenheit ist, dann würden wir sogar bis Niederbayern fahren, aber nur bis Niederbayern.

Gaudiholz
Nur Klarinetten - das geht auch! Im Ensemble spielen seit 2020 bis zu 6 B-Klarinetten, Alt- und Bassklarinette sowie Bassetthorn Volksmusik, Salonmusik, Tradimix und auch moderneres. Wir spielen hauptsächlich aus selbstgemachten Sätzen Volksmusik, in der Kirche, auf der Bühne … absolut „blechfrei“!

Die Hayner
Seit ihrem ersten Auftritt im Jahre 1978 haben sich Die Hayner vor allem in der hessischen Region einen Namen gemacht. Dies hat sie jedoch keinesfalls davon abgehalten, musikalische Abstecher nach Italien, Österreich, Frankreich, Holland oder Belgien zu unternehmen. Mit teils überlieferten, zunehmend aber auch selbst geschriebenen Stücken, entwickeln Die Hayner eine Musik, die sich auf regionale Traditionen beruft, aber offen ist für die Einflüsse unserer Zeit. Die Hayner bieten zwei Programme an: Musik zum Anhören Das Konzertprogramm der Hayner umfasst hauptsächlich traditionelle Musik aus Deutschland (speziell Hessen), sowie Eigenkompositionen der Gruppe. Musik zum Anfassen In ihrem (Mit-) Tanzprogramm widmen sich Die Hayner dem westeuropäischen Tanzrepertoire. Die Paar-, Formations-, Kreis- und Reihentänze werden bei Bedarf fachkundig angeleitet
De Heidjer Dörpsmuskanten
Die Musikkapelle der Tanz- und Trachtengruppe „De Beekscheepers“ aus Scheeßel spielt bei Auftritten ihrer Gruppe die überlieferten traditionellen Tänze ihrer Heimat, die „Scheeßeler Bunten“ (Kontratänze mit französischem Ursprung). Seit 1998 haben sie aber ihr Repertoire um Melodien aus ganz Europa erweitert und bestreiten mit diesem Programm auch eigene Auftritte. Auf ihren Reisen und bei Trachtenfesten in der Heimat lernten sie viele andere Gruppen und deren Musik kennen und so fingen sie an, überall Stücke, die ihnen gefielen, zu sammeln: So spielen sie heute unter anderem auch Musik aus Skandinavien, Frankreich, Flandern, Irland, Italien und natürlich norddeutsche „Heidjer“-Tanzmusik. Gerade auch bei der norddeutschen Volksmusik gelang es, schon vergessene und nicht in gedruckter Form veröffentlichte Melodien aufzuspüren und neu erklingen zu lassen. Nicht zuletzt spielen sie auch neu komponierte Melodien, sei es im traditionellen Stil der „Bunten“ oder modern und im internationalen Folk-Stil. Denn „Tradition heißt: Nicht die Asche aufbewahren sondern das Feuer hüten.“
WIRBELEY - Barrierefreie Volksmusik
Frischer Wind in altem Holz – musikantisch und putzmunter bläst die Wirbeley die Grenzen fort, seien sie regional oder national, historisch und sozial. Hochkultur mischen die studierten Virtuosen mit Marktmusik, Tradition mit Experiment.